Mit Kindern im Ferienhaus

Mit Kind und Kegel im Ferienheim

"Eine Reise die ist lustig, eine Reise die ist schön..." Diese bekannten Worte aus einem Kinderliedklassiker gehen nur dann in Erfüllung, wenn man einige Dinge bei einem Urlaub in einem Ferienhaus beachtet. Denn gerade Kinder benötigen einen gewissen Standard und eine Sicherheit in der Unterkunft. Besonders dann, wenn die Reise in ein fremdes Land führt, in dem die Standards nicht mit den hiesigen zu vergleichen sind.

Sicherheit geht vor

Bereits bei der Buchung sollte man darauf achten, dass das Ferienhaus über genügend Betten verfügt. Niemand möchte über einen längeren Zeitraum auf einem Sofa oder in einem behelfsmäßigen Bett übernachten. Wer nicht gut schlägt, hat auch keinen guten Tag. Bei Kindern bedeutet das Quengeln. Und das möchte niemand im Urlaub.

Ein wichtiger Sicherheitsaspekt, auf den geachtet werden sollte, sind die Steckdosen im Haus. Wo sind diese angebracht? Und besitzen vor allen Dingen die Steckdosen, die weiter unten montiert sind, auch eine Kindersicherung? Kleine Kinder krabbeln gerne auf dem Fußboden herum und probieren alles aus. Die kleinen Fingerchen oder ein Spielzeug können so schnell zu "Testzwecken" in der Steckdose landen. Ist eine Kindersicherung montiert, besteht hier keine Gefahr. Und auch die Türen sollten kindersicher sein. Sie sollten nicht von alleine schließen und ohne Schlüssel auskommen. So können auch hier nicht die Finger eingeklemmt und die Kinder eingeschlossen werden.

Spitze Kanten an Tischen, Schränken und Kästen können ebenfalls zu einem Unfallrisiko für kleine Kinder werden. Wenn ein Ferienhaus als "Kindersicher" ausgeschrieben ist, sollten diese Kanten mit einem Schutz versehen sein.

Um einen objektiven Eindruck über ein Ferienhaus zu bekommen, sollte man sich nicht nur auf die vom Vermieter bereitgestellten Bilder und Beschreibungen verlassen. Gästebewertungen sind in den meisten Fällen deutlich aufschlussreicher und spiegeln die tatsächlichen Gegebenheiten im Ferienhaus objektiver wider.